In der Aufstiegsrunde des vergangenen Jahres mussten die HCOB-Handballer vier Begegnungen ohne Zuschauer austragen. Zum Finalspiel gegen Hagen durften 120 Zuseher in die Halle. Das war schön, organisatorisch aber ein riesiger Aufwand. Die neue Regularien machen die Sache ein bisschen einfacher. Ganz ohne Einschränkungen geht es noch nicht. Zusehen darf, wer geimpft, genesen oder getestet ist. Und: während des Besuchs muss, da Handballspiele nun mal in einer Halle ausgetragen werden, eine Maske getragen werden.
Fürs DHB-Pokalspiel gegen den TV Hüttenberg am Sonntag, 29. August um 17 Uhr wird es Eintrittskarten an der Tageskasse geben. Angesichts des Spieltermins mitten in den Sommerferien geht man beim HCOB davon aus, dass die Kapazität nicht auf Anhieb voll ausgeschöpft wird. Immerhin sind nun wieder rund 600 Besucher möglich. Trotz allem können sich Handballfans auf der HCOB-Internetseite vorab ein Ticket reservieren – sie müssen es dann am Spieltag bis 30 Minuten vor dem Spielbeginn abholen. Dauerkarten gelten nicht, die Durchführungsbestimmungen der Handball-Bundesliga stehen hier im Wege.
Apropos Dauerkarten: Der Verkauf von Saisontickets läuft beim HCOB bereits auf Hochtouren. Die Dauerkartenbesitzer des vergangenen Jahres wurden angeschrieben, sie können – so sie wollen – einen Treuerabatt in Anspruch nehmen, weil sie im vergangenen Jahre doch, ohne dass jemand etwas dafür konnte, aufs Live-Erlebnis gebracht wurden. Dauerkarten stehen auch im freien Verkauf zur Verfügung, sie kosten 110 Euro für Erwachsene und 77 Euro für Ermäßigte. Wer eine bestellen will, kann einfach eine E-Mail an dauerkarten@hcob.de schreiben.