Der Sportliche Leiter Jochen Bartels jedenfalls fand: „Wir haben zu viele technische Fehler gemacht, gleich in der Anfangsphase gute Chancen ausgelassen und in der zweiten Halbzeit zwei Siebenmeter vergeben.“ Die Kornwestheimer, die über einen Monat früher in die Sommerpause als der noch in den Aufstiegsspielen zur zweiten Bundesliga beschäftigte HCOB gegangen waren und nun einen Trainingsvorsprung haben, wirkten sicherer, machten wenig technische Fehler und nutzten ihre Chancen. Sie lagen zur Pause knapp vorn. Nach dem Seitenwechsel hatte der HCOB seine beste Phase, agierte in der Abwehr stabiler und ging zeitweise in Führung. Wirklich absetzen konnte sich im zweiten Durchgang kein Team mehr. Zum Ende hin stand es immer wieder Unentschieden. Mit der abschließenden Aktion der Partie stellte HCOB-Zugang Felix Klingler nervenstark das Endresultat her. „Wie wir den letzten Angriff ausgespielt und verwertet haben, das war richtig gut“, fand dann der Sportliche Leiter Jochen Bartels lobende Worte. Nach der Niederlage im ersten Test gegen den TSV Neuhausen/Filder sei ein kleiner Schritt nach vorne gemacht, „aber zugleich wurde auch klar: es ist noch viel zu tun. Das ist in der aktuellen Phase der Vorbereitung aber auch nicht ungewöhnlich.“
SV Salamander Kornwestheim: Jan Tinti, Nico Henke (Tor), Jan Döll (1), Marvin Bahmann (1), Finn Joneleit (4), Felix Kazmaier (5/2), Christopher Tinti (2), Moritz Lanig (2), Toni Luithardt (1), Marco Lantella (6), Tim Zeppmeisel (5), Max Keil, Ben Lukas (1), Jan Kägler (3), Luke Kaysen (3). – HC Oppenweiler/Backnang: Dave Hörnig, Janis Boieck (Tor), Cedric Mayer (7/1), Timm Buck (3/1), Luis Plymford Foege (1), Nick Fröhlich (7), Niklas Diebel (4), Martin Schmiedt (2), Ruben Sousa (3), Jan Forstbauer (5), Felix Klingler (2), Paul Krügele, Lukas Rauh. – Schiedsrichter: Sven Ernst (Fellbach) und Johannes Sippel (Freiburg).