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HCOB steht vor der Heimspielpremiere

| Männer 1

Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang bestreiten am Montag ihre Heimspielpremiere in der zweiten Handball-Bundesliga. Gegen den HSC 2000 Coburg erhofft sich der Aufsteiger mit dem Heimvorteil im Rücken die Perspektive auf einen Überraschungssieg gegen einen etablierten Zweitligisten. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der MURRTAL-ARENA.

Die Ausgangslage: Der HCOB hat zum Auftakt mit 23:30 beim TV Hüttenberg verloren. Dabei sah es zur Pause angesichts einer knappen Führung (11:10) nicht schlecht aus, in Durchgang zwei setzte sich der Fast-Bundesligaaufsteiger der Vorsaison ab. Auch die Handballer des HSC 2000 Coburg mussten zum Rundenstart Federn lassen, sie verloren mit 29:31 in einer sehr emotionalen Partie gegen den VfL Eintracht Hagen. Nun wollen beide Teams die Null wegbringen und erstmals punkten.

Vorfreude auf die Rückkehr (I): Für HCOB-Eigengewächs Lukas Rauh ist die Begegnung am Montagabend in doppelter Hinsicht etwas Besonderes. Es ist nicht nur das erste Zweitligaheimspiel mit seinem Heimatverein, sondern er absolviert – nimmt man Vorbereitungs- und Pokalspiele aus – auch seine Rückkehr aufs heimische Spielfeld. Über ein halbes Jahr musste er verletzt zusehen, vor einer Woche bestritt er in Hüttenberg sein erstes Meisterschaftsspiel nach langer Zeit. „Es fühlt sich sehr gut an, wieder auf dem Feld zu stehen“, sagt der 24-Jährige und verrät: „Vom Spielfeldrand aus war ich in den vergangenen Monaten oft aufgeregter, als wenn man selbst spielt. Darum freue ich mich riesig, endlich wieder mittendrin zu sein.“ Er fühlt sich fit und berichtet: „Ich konnte in den vergangenen Wochen und Monaten viel nachholen. Bereits in der Sommerpause habe ich viel Konditions- und Krafttraining absolviert.“ Nun ist er optimistisch, dass die Genesung von Dauer ist: „Die Schulter hält komplett. Sie zwickt nicht und bereitet mir sonst auch keine Probleme.“ Sportlich hätte er sich in Hüttenberg ein anderes Resultat mit seinem Team gewünscht. Klar sei aber auch: „Wir dürfen das Ergebnis weder über- noch unterbewerten. Die erste Halbzeit war auf jeden Fall sehr gut. Da hat man gesehen, dass wir mithalten können. Allerdings hat man in diesem Spiel auch gemerkt, dass in dieser Liga jeder Fehler konsequent ausgenutzt wird – und dass man sich deshalb eigentlich keinen leisten darf.“ Auffällig sei gewesen, „dass wir derzeit mit dem Kader schmal besetzt sind und deshalb am Ende die Kraft ausging.“ Seine Meinung: „Deshalb fiel das Ergebnis deutlicher aus, als es eigentlich war. Trotzdem denke ich, dass wir einiges Positives mitnehmen, weil schon einiges geklappt hat. Wichtig ist, dass wir unsere Fehler nun genau analysieren und daran wachsen.“ Mit Coburg wartet die nächste schwere Aufgabe. Lukas Rauh findet ohnehin, dass „in dieser Liga jeder Gegner ein sehr harter Brocken ist“. Wichtig sei daher, „dass wir als Team geschlossen auftreten. Jeder muss für den anderen einstehen, wir müssen gemeinsam kämpfen und alles aus uns herausholen – vor allem mit den Fans im Rücken. Wie viel sie helfen können, hat man in der vergangenen Saison in der Aufstiegsrunde gesehen. Es war enorm wichtig, diesen Rückhalt zu verspüren, um tatsächlich in die zweite Bundesliga aufzusteigen. Darum hoffe ich, dass der Heimvorteil auch dieses Mal wieder ein großer Pluspunkt für uns wird.“

Rückkehr (II): Auch Valentin Abt steht vor einem Comeback, für ihn wären es die ersten Einsatzminuten im weißen Trikot. Der Zugang hat grünes Licht vom Doktor bekommen und betont, „dass ich mich unheimlich freue, dass es endlich losgehen kann.“ Rund vier Monate hatte er pausieren müssen, nun gehe es erkennbar voran. Weil dem HCOB beim ersten Auswärtsspiel in Hüttenberg nur vier gelernte Rückraumspieler zur Verfügung gestanden hatten, war die Belastung für jeden einzelnen davon hoch. Da kann Valentin Abt für Entlastung sorgen, und mit seinem etwas anderen Spielstil kann er die gegnerischen Abwehrreihen außerdem mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontieren.

Im Wartestand: Bei Routinier Dominik Weiß sieht es noch nicht so gut aus, er hatte zuletzt mit einer Viruserkrankung zu kämpfen. Er tastet sich erst nach und nach wieder heran. Zudem hat sich Ruben Sousa beim Saisonauftaktspiel eine Ruptur der Plantarfaszie zugezogen, er muss derzeit eine Orthese tragen, um den Fuß zu entlasten.

Das Thema Montagsspiel: Das gab es noch nie, riefen die ersten – kaum, dass die Ansetzung bekannt geworden war. Weit gefehlt. Zwar kann man sich auf „selten“ einigen, doch seit 1980 ist es das zehnte Mal, dass die Handballer des TV Oppenweiler beziehungsweise des HCOB an einem Montag zu einem Pflichtspiel antreten. In nicht wenigen Fällen handelte es sich dabei um Pokalspiele. Statistisch gesehen stehen sechs Montagssiegen nur drei Niederlagen gegenüber – an keinem anderen Wochentag war das Team prozentual betrachtet erfolgreicher. Bei der Ansetzung auf einen Werktag nahm der Ligaverband übrigens Rücksicht darauf, dass in Baden-Württemberg noch Schulferien sind. Da wird die Halle am Montagabend nicht für Trainingsbetrieb genutzt.

Rund ums Spiel

Die Begegnung wird live auf DYN übertragen. Das dazugehörige Signal produzieren übrigens Mitarbeiter aus Reihen des HCOB, insgesamt vier Kameras sind im Einsatz.

Eintrittskarten fürs Spiel gibt es unter www.hcob.de/tickets und an der Abendkasse.

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