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Mit einem Sieg an die Spitze heranrücken

| Männer 1

Hohe Hürde für die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang. Sie treten am Samstag (20 Uhr) bei Tabellenführer VfL Pfullingen an. Ein Sieg wäre für den HCOB wichtig, um an die Spitze heranzurücken. Die Aufgabe ist aber beeindruckend schwer, die Hausherren haben eine blütenweiße Weste: fünf Spiele, fünf Siege. Zwei Spieler der Gastmannschaft kehren in der Kurt-App-Halle an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück.

Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang haben in dieser Runde noch nicht zu Konstanz gefunden. Siege und Niederlagen wechselten sich ab. Höchste Zeit also, dieser Serie ein Ende zu bereiten? „Sehe ich genauso“, sagt Trainer Matthias Heineke. Aus dem Spiel vom vergangenen Samstag gegen den TSV Neuhausen/Filder (35:31) könne sein Team einige Dinge mitnehmen. Zum Beispiel, „dass wir unter schwierigen personellen Voraussetzungen und gegen eine sehr angriffsstarke Mannschaft in der Abwehr vieles besser gemacht haben als zuvor.“ Trotzdem habe es den einen oder anderen kniffligen Moment zu überstehen gegeben, und dies betreffend freut sich der Coach, „dass wir zusammengeblieben sind und diese Phasen gemeistert haben.“ So war lange nicht alles Gold was glänzte, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung.

Nun wartet der VfL Pfullingen. Eine Mannschaft, die glänzend in die neue Runde gestartet ist und alle Spiele gewonnen hat, zuletzt auch mit 39:38 beim TuS Fürstenfeldbruck. „In diesem Auswärtsspiel und auch schon in Pforzheim haben sie gezeigt, dass sie derzeit die Maßstäbe in der Liga vorgeben“, sagt Matthias Heineke. Dass die Pfullinger Mannschaft im Vergleich zur vergangenen Runde auf vielen Positionen unverändert geblieben ist, sei derzeit ein Vorteil für den VfL: „Sie haben eine klare Rollenverteilung. Man merkt, dass sie schon lange zusammenspielen.“ Am Kreis hatte der VfL Verletzungspech – mit Nils Röller und Julian Mühlhäuser fallen beide Zugänge aus – dafür holten sie kurzerhand den langjährigen Balinger Bundesligaspieler Christoph Foth aus dem Ruhestand. Ansonsten kann Coach Daniel Brack auf seinen ganzen Kader zurückgreifen.

Für den HCOB wäre ein Sieg wichtig, um Anschluss zu wahren. Im Erfolgsfall könnten die Gäste auf zwei Punkte an den Tabellenführer heranrücken, im Falle einer Niederlage wären sechs Minuspunkte schon ein nicht zu unterschätzender Rückstand, auch wenn die Runde noch jung ist. Insofern gilt es, das Maximum abzurufen. „Vor zwei Wochen haben wir in Leutershausen verloren, weil wir in den Eins-gegen-Eins- und den Zwei-gegen-Zwei-Aktionen einen schwarzen Tag hatten“, erinnert sich Coach Matthias Heineke ans letzte Auswärtsspiel. „Da müssen wir gegen Pfullingen den Kampf annehmen und diese Situationen für uns entscheiden.“ Je besser es gelingt, umso größer stehen die Chancen auf einen Erfolg.

Feuer ist so oder so im Duell. Seit einem guten Jahrzehnt messen sich beide Vereine regelmäßig, das Duell führt die Bezeichnung des „württembergischen Klassikers.“ HCOB-Coach Matthias Heineke findet das passend und zutreffend. „Die Begegnungen mit Pfullingen sind Spiele, auf die wir jedes Mal aufs Neue hin fiebern und die immer extrem umkämpft sind.“ Wohl gab’s beim HC Oppenweiler/Backnang unter der Woche den einen oder anderen Kranken, Coach Heineke geht aber davon aus, dass sie bis zum Wochenende fit werden. Spannend ist allerdings, ob Tim Dahlhaus schon wieder wird mitwirken können. Der Linkshänder hatte sich in Leutershausen verletzt und konnte gegen Neuhausen/Filder nicht mitspielen.

Für zwei Handballer des HCOB ist die Partie in Pfullingen eine Rückkehr an ihre ehemalige Wirkungsstätte: Alexander Schmid spielte in den vergangenen vier Runden für den VfL am Kreis. Daniel Schliedermann trug als Jugendlicher das Trikot der JSG Echaz-Erms und spielte dann bis 2018 für Pfullingen, ehe er für vier Jahre ins Badische zum TV 08 Willstätt wechselte.

Über den Gegner

Der VfL Pfullingen ist ein traditionsreicher württembergischer Handballverein, der über Jahrzehnte in den Bundesligen vertreten war. Wirtschaftliche Zwänge führten zu einem Neuaufbau, seit 2015 ist der Club eine feste Größe in der Dritten Liga – und längst ein Anwärter für die Rückkehr in die zweite Bundesliga. In der vergangenen Spielzeit schied der VfL in den Aufstiegsspielen unter fragwürdigsten Umständen in Konstanz aus, der Fall wird immer noch auf Tagungen der Sportrechtler diskutiert. In der neuen Runde präsentierte sich die Mannschaft um Trainer Daniel Brack (seit 2019 beim VfL) als gut eingespielt und erfolgreich: Fünf Spiele, fünf Siege.

Rund ums Spiel

Die Begegnung aus der Kurt-App-Halle wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen. Wer zuschauen möchte, benötigt einen Account und ein Ticket zum Preis von 4,50 Euro.

Der HCOB setzt einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 16.30 Uhr an der Gemeindehalle. Wer mitfahren will, es ist kostenlos, ruft vorher bei Erich Maier (Telefon 07191/4216) an.

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