Das Interview zum Heimspiel wird präsentiert von:
Das erste Viertel dieser Drittligasaison ist vorüber. Sind wir schon so weit, wie wir uns dies vorstellen?
Durch den großen Umbruch und den neuen Trainer vor der Saison war klar, dass die Mannschaft und der Trainer Zeit benötigen würden, um ein neues System zu etablieren und Abläufe zu automatisieren. Vor allem in der Abwehr haben wir uns in den letzten Wochen erfreulicherweise gesteigert. Wir sind also auf einem guten Weg – aber wir befinden uns weiterhin in der Entwicklungsphase. Mit der Punktausbeute können wir bis jetzt zufrieden sein.
Du hast mit Levin Stasch harte Konkurrenz um die begehrten Einsatzzeiten im Tor. Beflügelt dieser Wettstreit?
Schon in den vergangenen Jahren hatte ich mit Stefan Koppmeier einen starken Torhüter an meiner Seite. Und mit Levin gilt genauso: Um eine erfolgreiche Saison zu spielen brauchen wir zwei gute Torhüter, die sich ergänzen und Spiele gewinnen können. Wir geben beide unser Bestes für unser Team, letztendlich entscheidet dann der Trainer, welcher Torhüter spielt.
Wie sehr freust du dich aufs Spiel gegen Konstanz und was wird in dieser Begegnung wohl entscheidend sein?
Uns erwartet mit Konstanz ein Absteiger aus der zweiten Handball-Bundesliga, der gleich wieder aufsteigen möchte. Wir müssen in der Abwehr leidenschaftlich verteidigen, um in unser Tempospiel zu kommen. Bekommen wir das hin, wird es schwer, gegen uns zu gewinnen. Natürlich freuen wir uns auf eine volle Halle und eine super Stimmung von den Zuschauern.