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Die ersten Ansatzpunkte sind identifiziert

| Männer 1

Seit Mittwoch sind Tobias Klisch und Volker Blumenschein für die sportlichen Belange des Zweitligateams des HCOB verantwortlich. Nur drei Tage später, am Samstag (18 Uhr, Untermainhalle Elsenfeld), absolviert das Trainerduo im Auswärtsspiel beim TV Großwallstadt seine Punktspielpremiere auf der HCOB-Bank.

Die Spiele der vergangenen Wochen haben beide Coaches verfolgt, schon aus Interesse. Seitdem sie gemeinsam das Traineramt auf- und angenommen haben, analysieren sie die bisherigen Begegnungen natürlich noch einmal mit einem anderen und schärferen Fokus. „Die ersten Ansatzpunkte haben wir identifiziert“, sagt Volker Blumenschein und verweist dabei noch nicht auf die Erkenntnisse aus dem Videostudium, sondern auf statistische Fakten; konkret auf die schlechten Werte bei der Anzahl der Gegentore, beim Rückzug in die Abwehr und bei eigenen Kontertoren. In diesen Bereich sieht der erfahrene Coach großen Handlungsbedarf. Zugleich hält er es gerade bei der Vorwärts- und der Rückwärtsbewegung für möglich, zeitnah Verbesserungen zu erzielen, „da kommt es vorwiegend auf Willen, Einsatz und einen klaren Kopf an“. Im Spiel dürfen sich die Zuschauer auf mehr Wechsel einstellen: „Wir möchten die Breite des Kaders in jedem Spiel nutzen, um konditionell über 60 Minuten auf der Höhe zu sein.“

Aktuell arbeiten die beiden Coaches parallel an mehreren Ansatzpunkten. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Stabilisierung der Abwehr. Zuletzt waren es 42 Gegentore im Spiel gegen den VfL Eintracht Hagen. Für eine Verbesserung „muss kurzfristig die Raumaufteilung optimiert werden“, sagt Volker Blumenschein. „Weitere Punkte sind, Absprachen, Regeln und Automatismen zu verfestigen. Auch beim Zweikampfverhalten werden wir neue Impulse setzen.“ Ihm ist klar, dass nicht alles in wenigen Trainingseinheiten gelingen kann: „Trotzdem möchten wir uns in jeder Trainingseinheit steigern.“ Schlussendlich ist klar: „Selbstvertrauen für den Angriff holt man sich nun mal mit einer überzeugenden Abwehrqualität.“

Und vorne? „Da müssen wir unsere Fehlerzahl minimieren“, sagt Tobias Klisch. Bislang nahmen sich die HCOB-Handballer, weil viel über den Rückraum lief und sich die Abwehrreihen darauf einstellten, oft Würfe aus ungünstigen Positionen – mit dem Ergebnis einer Wurfeffektivität von nur 53 Prozent. Die Konkurrenz weist deutlich bessere Quoten auf. „Künftig wollen wir Situationen schaffen, die uns eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit versprechen“, sagt Tobias Klisch.

Nun geht es für den HCOB nach Großwallstadt und mithin zu einem Team, das zuletzt dreimal in Folge gewonnen hat und mit 8:6 Punkten insgesamt einen guten Saisonstart hingelegt hat. „Wir fahren da als Underdog hin“, sagt Tobias Klisch und verweist darauf, dass der Rivale in Punkto Zweitligaerfahrung einen großen Vorsprung hat. Auch Volker Blumenschein sieht „die Rollen über die Tabelle verteilt. Wir haben Respekt, aber keine Angst.“ Auch wenn die Aufgabe anspruchsvoll sei, „wir sind hochmotiviert und die Stimmung im Team ist sehr gut. Die Jungs waren im Training sehr präsent und haben intensiv gearbeitet.“ Dass die Woche turbulent war, stehe außer Frage, dennoch sei der Wille im Team klar zu erkennen: „Wir wollen einfach ein richtig gutes Spiel machen.“

Rund ums Spiel

Mit rund 150 Kilometern ist die Fahrt nach Elsenfeld für den HCOB eine der kürzesten Auswärtsfahrten dieser Saison. Einige Fans werden die Reise an den Main auf sich nehmen. Auf der Internetseite des TV Großwallstadt sind noch ausreichend Eintrittskarten erhältlich. In der Untermainhalle in Elsenfeld wird auf einem innovativen Glassportboden gespielt. Die Spielfeldmarkierungen sind mit LED-Leuchten hinterlegt und können per Knopfdruck ein- und ausgeschaltet werden.

Der HC Oppenweiler/Backnang tritt gegen einen absoluten Kultclub an. Der TV Großwallstadt hat sechs Mal die deutsche Meisterschaft gewonnen und vier Mal das DHB-Pokal-Endspiel für sich entschieden. Fünfmal gewann der Club den Europapokal, zweimal den Europapokal der Landesmeister. Weltstars wie Kurt Klühspies und Jackson Richardson spielten für den Verein.

Im aktuellen Team des TVG ist Rechtsaußen Maxim Schalles aktuell der erfolgreichste Torschütze. Trainiert wird die Mannschaft von André Lohrbach, der einige Jahre in Bietigheim als Spieler aktiv war. Der TVG siegte zuletzt zweimal knapp auswärts (in Ferndorf und Essen) sowie deutlich im Heimspiel gegen die HSG Krefeld Niederrhein.

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