Männer, Bezirksliga: TSV Asperg – HC Oppenweiler/Backnang III. Der HCOB siegte gegen die SG BBM Bietigheim III und gleich sein Punktekonto aus. „Wir haben konsequent und taktisch diszipliniert gespielt“, findet Trainer Sebastian Merk. „Einzig eine kurze Schwächephase mit einigen Fehlwürfen Anfang zweite Halbzeit war zu bemängeln.“ Am Samstag (19.45 Uhr, Alte Sporthalle Markgröningen) will er mit seinem Team nachlegen, wiewohl er Respekt vor dem mit 6:2 Punkten gut gestarteten TSV hat: „Sie spielen einen schnellen und sicheren Handball, und sie bestrafen jeden kleinen Fehler.“ Optimistisch stimmt ihn, dass er auf gute Torwartleistungen bauen kann. Weniger erfreulich: Jona Büchler, Björn Thau, Tim Sanwald und Julian Fritz fehlen, das Mitwirken von Nils Haffner und Marvin Moser ist fraglich. Außerdem sollte das Haftmittelverbot den Gastgebern eher entgegenkommen, sie müssen nämlich öfter damit hantieren und sind es deshalb gewohnt.
Kreisliga A: TSV Asperg II – HC Oppenweiler/Backnang IV. Der HCOB IV siegte zweimal in Serie, und das gegen den HC Metter/Enz II trotz eines deutlichen Anfangsrückstandes. „Wir haben uns jedoch gut aus diesem Loch herausgearbeitet“, findet Colin Czapek und verweist im Besonderen auf die gute Torhüterleistung von Cedric Blank. Den Gegner aus Asperg stuft er als unangenehm ein, außerdem als gut eingespielt. Nicht umsonst ist der TSV II mit 6:0 Punkten Erster. „Wir müssen von der ersten Minute an da sein“, sagt Colin Czapek – und verweist auf den Umstand, dass in der Alten Sporthalle in Markgröningen ohne Haftmittel gespielt werden muss, obwohl diese längst gut gereinigt werden können. Abschrecken lassen will man sich davon nicht, und personell sieht es auch gut aus. Der HCOB IV kann am Samstag um 15.15 Uhr aller Voraussicht nach mit einem vollbesetzten Kader antreten.
Frauen, Bezirksliga: TSF Ditzingen – HC Oppenweiler/Backnang II. Fast wären den HCOB-Handballerinnen gegen Asperg der dritte Sieg in Serie gelungen. „Leider haben wir am Ende unsere Führung verspielt“, bedauert Helen Mauritz, die gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen am Samstag (15.25, Sporthalle Glemsaue) nun dafür den ersten Auswärtssieg einfahren will. Weil in der vergangenen Woche zu viele Konterbälle nicht ankamen, hofft sie hier auf mehr Präzision. Diese vermeintlich einfachen Treffer könnten der Schlüssel zum Sieg sein. Der HCOB hat bisher 5:3 Punkte, Ditzingen 2:4. Daraus eine Favoritenrolle abzuleiten, wäre zu diesem frühen Zeitpunkt der Runde gewagt. Es zeigt aber auf, dass mit einer guten Leistung einiges möglich sein dürfte.