Welche Chancen rechnen Sie sich in der Aufstiegsrunde aus?
Aufgrund der langen Pause ist in den ersten Spielen für alle Mannschaften alles möglich. Darum wollen wir gleich punkten. Besonders freuen wir uns auf das Auftaktspiel, das Derby gegen den TSB Horkheim. Unser erstes Etappenziel ist das Erreichen der Zwischenrunde.
Wie sehen Sie sich personell für die Aufstiegsrunde aufgestellt?
Aktuell haben wir nur wenige Fragezeichen. Nur bei unserem Rückraumspieler Isaiah Klein könnte es bis zur Rückkehr noch etwas dauern. Allerdings kann und wird sich die personelle Situation bei allen Mannschaften womöglich wöchentlich neu darstellen.
Wie verläuft die Vorbereitung?
Wir können im gewohnten Umfang und ohne Einschränkungen trainieren, weil wir uns sehr früh und sehr intensiv mit einem Textkonzept befasst haben. Das ist aufwändig, aber wir bekommen dafür ein tolles Privileg, dürfen trainieren und spielen.
Wie bewerten Sie den Modus der Aufstiegsrunde?
Das scheint sehr fair zu sein – und wir haben auch bewusst für diesen Modus abgestimmt. Er stellt nämlich sicher, dass am Ende auch wirklich die beiden besten Mannschaften aufsteigen.
Was sind Ihre Erwartungen nach fünf Monaten Wettkampfpause?
Man sieht in den ersten Testspielen, dass Wettkampf eine ganz andere Belastung darstellt als das Training, das man in den vergangenen Monaten natürlich sehr langfristig aufgebaut hat. Bei nur sechs Spielen ist der Turbo trotzdem von Spiel eins an zu zünden. Wer ein bisschen braucht, um in den Wettkampf zu finden, kann das nur noch schwer ausgleichen.
Und, abschließend: Wer ist Ihr Favorit auf den Aufstieg?
Im Süden sehe ich die HSG Krefeld Niederrhein vorne. Aus dem Norden stufe ich den HC Empor Rostock und den VfL Eintracht Hagen als aussichtsreichste Kandidaten ein.