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„Es gilt, jetzt wieder aufzustehen“

| Männer 1

Es ist ein bedeutendes Spiel für die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang. Und das nicht nur, weil der Vergleich mit dem VfL Pfullingen längst den Status eines „württembergischen Klassikers“ hat. Es geht darum, eine Reaktion auf die Pleite in Würzburg zu zeigen – und um zwei wichtige Punkte im Kampf um die Aufstiegsrelegation. Gespielt wird am Samstag um 20 Uhr in der Gemeindehalle.

Die Handballer des HC Oppenweiler/Backnang mussten in den Auswärtsspielen bei den beiden Zweitliga-Absteigern Rückschläge verkraften. In der Partie bei Spitzenreiter HSG Konstanz waren sie, auch wenn die Wende nicht gelang, wenige Minuten vor dem Abpfiff noch auf zwei Tore dran. Bei den Wölfen Würzburg liefen sie allerdings durchweg einem zum Teil deutlichen Rückstand hinterher. „Das waren bittere Momente, die wir uns so nicht erhofft haben“, sagt Trainer Daniel Brack – und denkt dabei auch an den Verlust des zweiten Tabellenplatzes, der fix zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt. Natürlich hätten beide Gegner gute Leistungen abgerufen, in Würzburg sprach man nach der Partie vom besten Spiel der Saison. Trotzdem hätten sich die HCOB-Handballer als stärkerer Gegner präsentiert müssen. „Deshalb gilt es für uns jetzt, Moral zu zeigen, es im nächsten Spiel besser zu machen und wieder aufzustehen.“

Die dafür zu bewältigende Aufgabe hat es in sich: der VfL Pfullingen hat zuletzt neun Spiele in Folge gewonnen, das ist für den Club von Trainer Florian Möck im neunten Drittligajahr ein neuer Rekord. Erst kurz vor Ostern riss die stolze Serie gegen die Mannschaft aus Würzburg und somit gegen das Team, das auch dem HCOB solche Schwierigkeiten bereitet hat. Die Pfullinger lagen gegen die Unterfranken zur Pause ebenfalls deutlich hinten, sie kamen in Durchgang zwei allerdings noch einmal immens auf und hätten fast einen Punkt gerettet.

Für Trainer Daniel Brack ist es das Wiedersehen mit dem Verein, bei dem er bis zum Sommer des vergangenen Jahres vier Jahre auf der Bank saß. Auch Kreisläufer Alexander Schmid, Rechtsaußen Axel Goller und Rückraumspieler Daniel Schliedermann haben eine Vergangenheit beim VfL. Das sorgt für zusätzliche Motivation, auf beiden Seiten. Im Hinspiel setzten sich die Pfullinger knapp durch, auch sonst waren die Begegnungen der beiden Teams in den vergangenen Jahren oft bis in die Schlussminuten umkämpft. Als Fünfter hat der VfL drei Punkte Rückstand auf den HCOB. Für beide steht viel auf dem Spiel: Die Gäste können ganz nah heranrücken, die Gastgeber können sich ein Polster verschaffen.

Für die HCOB-Handballer spricht, dass sie nach den erfolglosen Ausfahrten in fremden Hallen nun den Heimvorteil auf ihrer Seite wissen. In der Gemeindehalle in Oppenweiler haben sie in dieser Saison kein Spiel verloren. Trainer Daniel Brack gibt deshalb unumwunden zu, „dass wir froh sind, wieder ein Heimspiel zu haben. Wir brauchen unsere Heimzuschauer und ihre Hilfe.“ Dass auch die Pfullinger Fans als reisefreudig gelten, lässt eine vielversprechende Zahl an Besuchern und eine emotionale Atmosphäre erwarten.

Personell gibt es bei den Murrtalern das eine oder andere Fragezeichen. Zuletzt hatten Kreisläufer Markus Dangers und Rückraumspieler Elias Newel gefehlt, zu Beginn der Woche gab es darüber hinaus einige Kranke. Trainer Daniel Brack hofft, „dass wir die meisten Spieler im Laufe der Woche wieder hinbekommen.“ Klar ist zudem: gleich, in welche Formation die HCOB-Handballer am Samstagabend auf der Platte stehen, jeder einzelne trägt Verantwortung, dass das Pendel nach den beiden Niederlagen nun wieder nach oben ausschlägt.

Rund ums Spiel

Die SG Leutershausen hat mitgeteilt, dass sie nicht am Lizenzierungsverfahren der Handball-Bundesliga für die zweite Bundesliga teilnimmt. Damit kommt der aktuelle Tabellenzweite nicht als Teilnehmer an den Aufstiegsspielen in Frage. Belegt der Traditionsverein von der Bergstraße am Rundenende Rang zwei, kann der Drittplatzierte nachrücken. Das eröffnet den anderen Teams, auch dem HCOB, neue mathematische Denkmodelle, ändert aber nichts an einem Fakt: Wer im Juni um den Aufstieg spielen will, muss in den kommenden Wochen maximal punkten.

Beim TSB Horkheim endete die Amtszeit von Trainer Dragos Oprea vorzeitig. Der bisherige Co-Trainer Malte Wilms soll die Runde, unterstützt von Sven Grathwohl, zu Ende bringen. Für die kommende Runde steht Oliver Heß bereit, er ist derzeit Trainer beim TSV Weinsberg.

Die Begegnung wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen.

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